Wie findet man Führungskräfte für Geschäftsmodelle, die es bis vor 10 Jahren noch gar nicht gab? Die Antworten auf diese Frage liefert bei i-potentials unser Sourcing-Team. Ein Blick hinter die Kulissen des Recruitings der Zukunft.
Was genau macht das Sourcing-Team bei i-potentials?
Wann immer wir bei i-potentials einen neuen Suchauftrag erhalten, tritt parallel unser Research-Team in Aktion. Ihr Ziel: Anhand der vorgegebenen Suchkriterien für die zu besetzende Position die am besten passenden Kandidaten im Markt ermitteln. Das bedeutet Profile analysieren, Geschäftsmodelle verstehen, sich mit den inneren Strukturen ganz unterschiedlicher
Unternehmen auseinandersetzen – vom skalierenden Startup bis zum transformierenden Konzern.
“Wir müssen das Profil wirklich in der Tiefe verstehen, um eine Suchstrategie dafür zu entwickeln, bei der wir sicher sind, dass bereits binnen 4 Wochen erste Erfolge sichtbar werden”, sagt Yasmin, Teamlead Research am i-potentials Standort Berlin.
Dabei seien die altbekannten Karrierenetzwerke LinkedIn und Xing zwar wichtige Tools, aber längst keine Garanten für eine erfolgreiche Suche: “Wir suchen hier ja nicht nach vorgestanzten Lebensläufen, die heute jeder mal eben googeln kann. Der Kern liegt in der Vorarbeit: Das Wissen aus verschiedenen Branchen und Technologien so zusammenzusetzen, dass daraus ein Profil entsteht, das am Markt auch verfügbar ist”, erklärt Tino, Sourcer an unserem zweiten Standort Querfurt.
“Deshalb braucht man für die Arbeit sowohl Strukturiertheit als auch Kreativität”, sagt Kathleen, die ebenfalls in Querfurt arbeitet. Denn ein Sourcer muss in der Lage sein, bestimmte Segmente Schritt für Schritt zu durchsuchen. Gleichzeitig ist keine Position wie die nächste, jeder Suchprozess braucht seine eigene Strategie.
Was muss man als Sourcer bei i-potentials mitbringen und was kann man hier noch lernen?
Talent Sourcer gehört auch zu den Berufsbildern, die sich durch die digitale Technologie stark verändert. Deshalb folgt auch das Sourcing bei i-potentials der Devise “Man lernt nie aus.”
Entsprechend sind unsere Researcher auf ganz unterschiedliche Weise zum Sourcing gekommen – vom BWL/VWL-Studium über
Gesundheitsmanagement bis hin zur Reiseverkehrskauffrau ist einiges an Werdegängen dabei, auch Vorerfahrung im Tech Recruiting ist vertreten. Anders als in den meisten Beratungen ist Sourcing bei i-potentials ein eigenes Entwicklungsfeld, in dem man sich spezialisieren kann. Für die konzipierte Ausbildung in dem Modell unserer 2 Standorte hat i-potentials 2019 den “Headhunter of the Year”-Award in der Kategorie “Innovation” bekommen.
Gemeinsam ist allen Teammitgliedern, dass sie sich gerne tief in neue Themen hineindenken: “Ich lerne hier Dinge über Wirtschaft und Berufe, von denen ich bis vor einigen Monaten noch nicht einmal wusste, dass man sie lernen kann”, sagt Tino. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche auf Veranstaltungen wie etwa dem Sourcing Summit, Meetups sowie die Teilnahme an Kundenbriefings im Projektteam.
Das Beste am Sourcing bei i-potentials?
Die enge Integration der Sourcer in unsere agilen Projektteams ist nicht nur für den Sucherfolg entscheidend, sondern macht auch die Zusammenarbeit effektiver – und interessanter: “Die Arbeit zwischen Partner, Consultants und Sourcer findet wirklich auf Augenhöhe statt. Es wird gewünscht und erwartet, dass man seine Meinung äußert und sich untereinander Feedback gibt, so dass jeder die Möglichkeit hat, Prozesse mitzugestalten, zu verbessern und sich gemeinsam weiterzuentwickeln”, sagt Kathleen.
Das Beste ist natürlich, wenn sich am Ende eines Suchprozesses ein exzellent passender Kandidat für eine Position findet, dem das suchende Unternehmen ein Angebot machen will, meint Yasmin. “Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sieht, dass ein Unternehmen so mit seiner Transformation vorankommt – und wir haben es möglich gemacht.”